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Fotos: Henning Merker

In der von Jenny Coogan moderierten Tanz-Praktik erkunden die Ensemblemitglieder Prozesse des gegenseitigen Austauschs, sammeln ästhetische Erfahrungen des zeitgenössischen Tanzes und teilen kollaborative Prozesse beim Tanz-Training und innerhalb Produktionen. In diesem Klima der prozessorientierten künstlerischen Auseinandersetzung, werden die Tänzer*innen ermutigt, eigene Haltungen zu den jeweiligen Themen zu entwickeln, eigene Fragen zu stellen und selbstbewusst eine eigene Bewegungssprache zu entwickeln. Die kreativen Prozesse der Gruppe werden von der somatischen Methodik der Feldenkrais-Methode® in Kombination mit explorativen Bewegungsaufgaben und Tanzimprovisations-„Partituren“ geleitet. Diese Kombination schafft ein Klima, in dem alle Teilnehmer*innen ihre persönliche Relevanz finden und die Weisheit und Handlungsfähigkeit ihres eigenen Seins in Bezug auf andere erkennen und anerkennen können.

Die Strategien der Feldenkrais-Methode ähneln choreografischen Prozessen der Selbsterforschung und Achtsamkeit. Sie setzen sich aus Bewegungsabfolgen zusammen, die durch Variationen, Wiederholungen, persönliche Fähigkeiten und Orientierungsänderungen ausgelöst werden. Die kreativen Prozesse des ArtRose-Ensembles arbeiten mit diesen Strategien, die auf die Lernfähigkeit jede*r Einzelnen zurückgreifen, um ein individuelles Bewegungsvokabular zu entwickeln.
In der Gruppe sind alle aufgefordert, nach Handlungsoptionen zu suchen. Auf diese Weise können die Tänzer*innen eine Erweiterung ihres eigenen künstlerischen Ausdrucks erfahren.

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